Förderung junger Familien und Senioren
Hort/Kindergarten/Mittagsbetreuung/Schule
Jugendarbeit
Spielplätze/Bolzplatz
Windelentsorgung
Hallo, was kann ich von Förderung der Senioren erwarten? Gibt es einen kostenlosen Fahrdienst zum Arzt oder zum Einkaufen?
Nee. Wohl nicht. Aber Seniorenfasching und Altennachmittage mit der Bürgermeisterin. Und kostenloser Windelservice, wenn er denn nötig ist.
@leo99 Ich hoffe schon, dass da mehr geplant ist. Kostenloser Fahrdienst zum Dorfladen wäre schon schön.
Hallo, verteilt die Waltraud diesmal wieder vor der Wahl die Kondome? Vielleicht auch welche mit Geschmack ? Wäre klasse!!! Wir warten schon ???? ???? ???? ???? .
Sie verschenkt die, die man kostenlos am Gesundheitsamt bekommt. Einfach, aber zweckmäßig. Wenn du was besonderes willst musst du selber kaufen.
Ich wurde um eine Klarstellung gebeten: Das Gesundheitsamt gibt an Privatpersonen keine kostenlose Kondome ab. Nachfragen dort sind zwecklos.
Haben sie es mal wieder geschafft und sich mit der Gemeindesratssitzung zum Waldkindergarten zur Lachnummer vom ganzen Landkreis gemacht? Und die an den Tag gelegte Kompetenz bei der Planung von Waldkindergarten bzw. Kindergartensanierung schreit zum Himmel. Wertvolle Zeit ist verloren, der Waldkindergarten wird nicht kommen, bei der Sanierung steckt man fest. Die Leidtragenden sind und werden die Kinder sein. Trotzdem darf man sich auf die Brust klopfen und stolz sein, hat man sich doch vor einigen Wochen so erfolgreich darüber aufgeregt, dass die CSU Bürgermeisterkandidatin, Frau Petra Kunkel, ganz ohne Erlaubnis den Spielhof des Kindergartens betreten und dort gefilmt hat. Sogar die Kirche und das Main Echo wurden aktiv. Hätte man vielleicht besser Frau Kunkel einmal zugehört, die lediglich ihr Interesse für die Sanierung des Kindergartens kundgetan hat. Vielleicht hätte sie aufgrund ihrer Fachkenntnis die Räte darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig es ist, zuerst die Behörden und den Träger ins Boot zu holen. Jetzt hat man monatelang ohne jegliche Grundlage geplant. Vielleicht hätte man auch zuerst einmal schauen sollen, ob man überhaupt Erzieher findet, die gewillt sind, sich bei Wind und Wetter nach Dammbach in den Wald zu setzen. Erzieher sind rar heutzutage. Nun liegt das Kind im Brunnen und wer holt es heraus? Wie Hohn wirkt an dieser Stelle der Versuch einer Garantiezusage durch den Gemeinderat, dass die Kinder, die keinen Kindergartenplatz im Herbst erhalten können, per Busshuttle auf die Kindergärten der Nachbargemeinden verteilt werden könnten. Nein Danke! Die Kinder müssen für die Fehler der Gemeinde bezahlen! Vom Umweltgedanken einmal ganz abgesehen, die Kleinen wachsen im Kindergarten in eine Gemeinschaft hinein, die später in der Schule enorm wichtig ist. War es doch keine so kluge Entscheidung, hier in Dammbach Kinder großzuziehen?
Die richtigen Probleme kommen erst, wenn die Kinder ans Gynasium gehen. Lange Fahrzeiten, schlechte Verbindungen und Elterntaxi für den Besuch bei Freunden oder Abendveranstaltungen. Das nervt und kostet. Da sind unsere Jugendlichen echt benachteiligt.
Kinder in Dammbach großzuziehen geht sicherlich, allerdings darf man auf keinerlei „Komfort“ (sprich guter Kindergarten, gute Schulen, guter Nahverkehr, gute Angebote für Kinder) hoffen. Dann geht das ganz bestimmt! Ob das dann Spaß macht oder den Kindern gut tut ist die nächste Frage, aber groß bekommt man sie schon - und mehr zählt in Dammbach für Kinder schon lange nicht mehr.
So ist es und so wird es bleiben. Die Kandidaten sind jetzt vor der Wahl sehr aktiv und versprechen alles mögliche. Ist die Wahl erst vorbei, sinken sie ermattet aufs Sofa. Dort brauchen sie dann 6 Jahre, um sich zu erholen. So war es bei der letzten Wahl doch auch gewesen.
So ist es und so wird es bleiben. Die Kandidaten sind jetzt vor der Wahl sehr aktiv und versprechen alles mögliche. Ist die Wahl erst vorbei, sinken sie ermattet aufs Sofa. Dort brauchen sie dann 6 Jahre, um sich zu erholen. So war es bei der letzten Wahl doch auch gewesen.
Ich glaube, man muss hier differenzieren. Der Bürgermeister war ja durchaus aktiv. Nur der Gemeinderat hat geschlafen. Man sieht das sehr schön am Beispiel des verkauften Gemeindepfades. Der Bürgermeister hat trickreich alles eingefädelt und der Gemeinderat hat geschlafen und hat gar nicht mitbekommen, was er da einstimmig beschlossen hat. Und später haben dann Gemeinderäte passiv (durch Wegbleiben) ihre Fraktion blamiert und den Bürgermeister unterstützt.
Ein anderes Beispiel ist der Verkehrs-Arbeitskreis. Auch der war vor der letzten Gemeinderatswahl recht aktiv. Danach hat er noch hin und wieder versucht, einige Lebenszeichen von sich zu geben. Zustandegebracht hat er aber gar nichts. Oder die Vorkaufsrechte über Grundstücke am Bach: Da blickt wahrscheinlich auch keiner aus dem Gemeinderat durch, wie Bürgermeister Bauer die Grundstücke besorgt.
Realistisch betrachtet wird das auch nach dieser Wahl so sein. Die Gemeinderäte haben Beruf, Familie, sind in Vereinen eingebunden und sind damit ausgelastet. Das will ich gar nicht kritisieren. Als ich noch berufstätig war, ging es mir genauso. Für diese Seite hätte ich damals auch keine Zeit gehabt.
Letztendlich wird die zukünftige Bürgermeisterin also in vielem auf sich alleine gestellt sein. Was sie nicht zuwege bringt, wird in Dammbach nicht gemacht. Für mich ist daher ganz klar, welche Kandidatin in den nächsten 6 Jahre für Dammbach die bessere ist. Da spielen nicht nur das Alter, sondern auch Auftreten, Ausbildung und (für das Bürgermeisteramt verwertbare) Beruferfahrung eine Rolle.
In der letzten regulären Gemeinderatssitzung haben sich einige Räte von der UWG weit aus dem Fenster gelehnt und zugesagt, durch persönliches Engagement wichtige Informationen bis zur nächsten Sitzung beschaffen zu können. Es wurde eine Sondersitzung für Montag, den 9. 3. einberufen, damit die Gemeinderatskandidaten der UWG noch vor der Wahl ihre Schlagkraft und Kompetenz öffentlich präsentieren können. Und was kam dabei heraus? Die Sitzung wurde abgesagt, weil sich irgendjemand krank gemeldet hat. Also genauso wie beim Verkehrsausschuss: Als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet.
Es gilt, was ich oben schon geschrieben habe: Die neue Bürgermeisterin muss das Millionenprojekt Kindergarten aus eigener Kraft stemmen. Auf wesentliche Hilfe ihrer Ratskollegen wird sie nicht bauen können.
Ideal für Dammbach wäre, wenn sich die beiden Kandidatinnen auf eine Zusammenarbeit einigen würden. Jede macht das, was sie am besten kann:
Frau Kunkel wird erste Bürgermeisterin und macht die Arbeit, bei der ihre Sachkunde und ihre Erfahrung als Unternehmerin gefragt ist.
Frau Amrhein beackert als 2. Bürgermeisterin die weichen Themen: Gratulationen zum runden Geburtstag und Loben ehrenamtlicher Tätigkeit. Sie trägt durch ihr Engagement bei den Passionsspielen zum positiven Image von Dammbach bei und sorgt bei Gemeinderatssitzungen durch ihre Sozialkompetenz für ein im Ton friedliches und freundliches Miteinander. Eine solche Aufgabe wird bei ihr am Ende ihres Berufslebens mit Sicherheit zu mehr Zufriedenheit führen als ein Amt, mit dem sie überfordert ist. Dann wird sie nämlich letztendlich dort landet, wo auch Bürgermeister Bauer derzeit steht.
Keiner von den ach so "kompetenten und engagierten" Männern der UWG war bereit zu kandidieren. Für Dammbach brennen sie doch nicht so sehr. Waltraud Amrhein wurde gedrängt zu kandidieren. Ursprünglich wollte sie das gar nicht, aber sie hat es gemacht "weil es sonst keiner wollte". Inzwischen ist ihr klar geworden, was sie in den nächsten 6 Jahren erwartet. Ich bin mir sicher dass ihr die Kandidatur inzwischen leid tut und dass sie hofft, nicht gewählt zu werden.
Der "Hund also, der zur Jagd getragen wird", so kann man das inronisch formulieren, was mehr und mehr in die Öffentlichkeit durchsickert, als Gerücht selbstverständlich. Darf man dann die meinungsbildenden Köpfe um W. Amrhein als feige und charakterlos bezeichnen, wenn es tatsächlich zutrifft, dass sie die Frau noch einmal zur Kandidatur gedrängt haben? Eine "grandiose Empfehlung" jedenfalls für sie, wenn sie sich für diese Leute ins Feuer schicken lässt. Als Marionette für den großen "Clan" der seine Macht weiter ausdehnen möchte, welch ein erschreckender Gedanke!
Was W. Amrhein in ihrem Amt erwartet, hätte ihr vor ihrer Kandidatur klar sein müssen. Hat sie bedacht, dass sie als Bürgermeisterin im Falle ihres Scheiterns als alleinige Verliererin vom Platz geht? Es erwartet sie mit Sicherheit kein Honiglecken und ist nicht vergleichbar mit ihrem bisherigen sozialen Engagement. Hier gelten andere Spielregeln, denn ihre Unterstützer werden auch an Grenzen stoßen. Die politischen Gegner werden nicht stillschweigend ihrer "Regieanweisung" folgen, deren Drehbuch andere für sie schreiben. Von ihr allein als Führungskraft wird erwartet, dass sie Verantwortung übernimmt und parteiunabhängig erklärt , wohin "die Reise geht".
Abgesehen davon, was ist daran an dem weiteren Gerücht, dass sie, sollte sie als Kandidatin scheitern, die Regie für kommende Passionsspiele nicht mehr übernehmen wird? Nur W. Amrhein selbst könnte das alles entkräften. Ich habe leider darüber von ihr nichts gehört.