Und wieder ein Prozess verloren!
Zum Thema Maibaumfest fand am 21. 2. 2018 um 10 Uhr eine Verhandlung vor dem VG Würzburg statt. Unter der Überschrift „In den Mai feiern nur mit Lärmprognose“ berichtete das Main-Echo ausführlich (zum Artikel). Am darauffolgenden Tag wurde das Urteil verkündet: Die Genehmigung für das Fest war rechtswidrig; die beklagte Gemeinde trägt die Kosten des Verfahrens. Was mir aufgefallen ist: die unstreitige Zusage von Bürgermeister Roland Bauer, dass es keine Veranstaltungen wie das Maibaumfest geben werde (hier ausführlich beschrieben), spielt offensichtlich keine Rolle.
Rücktritt: warum eigentlich nicht?
Es ist immer wieder das gleiche: Bürgermeister Roland Bauer geht ohne Rücksicht auf Recht und Gerechtigkeit gegen seine Bürgern vor. Dann kommen die Angelegenheiten vor Gericht und dort gilt nicht mehr das von ihm praktizierte Dammbacher Spessartrecht. Dort verliert er krachend.
Vielleicht sollte ihm mal jemand den Tipp geben: es gibt auch den Rücktritt. Wenn ein Bürgermeister seine Bürger als Gegner ansieht, die man schikanieren kann, denen man zustehende Leistungen verweigert und bei denen man gegebene Zusagen nicht einhalten muss, dann hat er den falschen Beruf. Und nicht nur mit den Bürgern legt er sich an, auch mit einem großen Teil des Gemeinderates.