konsequentes und lückenloses Prüfen von Möglichkeiten zur Verkehrsentlastung
Machbarkeitsstudie Umgehungsstraße
Eine Umgehungsstraße wäre ideal. Aber wo soll die verlaufen? Ich glaube nicht, dass sich da eine Trasse findet.
Vor knapp 60 Jahren gab es diese Diskussion schon einmal, inkl. einer Trasse. Damals wollten die Bürger das nicht. Vor allem Gewerbetreibende waren dagegen. Heute ist so ein Großprojekt schlichtweg nicht mehr bezahlbar. Die Idee von Frau Kunkel mag grandios sein. Nur wie will sie das Luftschloss bezahlen? Sie hat doch fachkompetente Ingenieure in ihren Reihen. Was kostet ein Kilometer Straße heute? Was kosten Brücken heute? Dammbach hat andere Probleme, als sich mit Luftschlössern zu beschäftigen. Die Verkehrsleute waren bisher fleißig und hartnäckig. Weiter so! Wir sollten realistisch bleiben und nicht auf Luftschlösser bauen.
Es ist ein Irrtum davon auszugehen, dass die Gemeinde Dammbach eine Umgehungsstraße finanzieren müsste. Das würde schon die Staatskasse tun. Diese sprudelt vor Einnahmen und Gelder für den Spessart sind da, was zum Beispiel das geplante Eichenzentrum zeigt, wo 28 Millionen Euro oder mehr locker gemacht werden können. Es kommt halt darauf an, dass sich jemand kompetent genug für die Umgehungsstraße bei der Regierung einsetzt. In Sommerau und Eschau konnte ein solches Luftschloss in der jüngsten Vergangenheit sehr wohl in die Realität umgesetzt werden. Vielleicht kann man dort auch einmal nachfragen, wie die das gemacht haben. Wie fleißig die Verkehrsleute wie auch immer gewesen sind, das Ergebnis jahrelanger, hartnäckiger Arbeit spricht doch leider für sich. Hat sich denn wirklich irgend etwas getan? Ich empfinde die Lärmbelästigung ist so schlimm wie eh und je. Das geforderte „Weiter so“ kann ich deshalb gerade gar nicht nachvollziehen. Was würde das denn für die Dammbacher Bürger bedeuten?
@Bürger von hier
Im Prinzip ist das richtig, aber so funktioniert Politik nicht. Wenn man in der Politik etwas will, muss man
- Aufmerksamkeit erregen. Das kann man gut mit einem „Luftschloss“
- Deutlich mehr fordern, als man für realistisch hält. Dann hat man noch Spielraum für notwendige Kompromisse. Dann findet sich vielleicht plötzlich ein Topf, aus dem Lärmschutzfenster bezuschusst werden können und eine Möglichkeit, das Tempo von LKWs zu begrenzen.
Genauso ist doch auch die Caritas bei ihrer 30.000 € Spende vorgegangen. Mit 20.000 € wäre sie wahrscheinlich hoch zufrieden gewesen. Beraten von einem alten Polit-Profi und in der Erwartung, dass ihre Forderung gekürzt wird, hat sie mal 30.000 € gefordert. Dass dann ein naiver und führungsloser Gemeinderat diese Forderung ohne größere Diskussion und ohne Abstriche durchgewunken hat, hat sicher große Freude ausgelöst. In 2 Jahren probiert sie das Spiel dann noch einmal.
@Bürger von hier
Die Verkehrsleute waren bisher fleißig und hartnäckig. Weiter so!
Genau das waren sie nicht. Schau doch mal auf die Seite von der UWG Dammbach auf den Punkt "Verkehrsentwicklung". 2015 gibt es da den letzten Eintrag. Nennst du das fleißig und hartnäckig? Die letzten Jahre ist einfach nur geschlafen worden. Auch Roland Bauer hatte keine Lust, sich da reinzuhängen.
Bei diesem Thema muss es einen vollkommenen Neuanfang geben.
@Josef
Das ist ungerecht. Sie haben sich schon bemüht. Sie haben nur nicht genug Zeit gehabt und auch nicht die richtigen Beziehungen. Um in Bayern etwas zu erreichen, muss man in der CSU sein und sich bei den Ämtern auskennen.
@Josef
Das ist ungerecht. Sie haben sich schon bemüht. Sie haben nur nicht genug Zeit gehabt und auch nicht die richtigen Beziehungen. Um in Bayern etwas zu erreichen, muss man in der CSU sein und sich bei den Ämtern auskennen.
muhaha oder besser gesagt traurig ???? das Verkehrsteam hat sich also bemüht, hat aber keine Zeit, keine Beziehungen, sind nicht in der CSU, kennen sich nicht aus... Für was treffen die sich dann? Kartenspielen?
Was soll sich denn dann unter Frau Amrhein ändern? Die Vorraussetzungen bzw. das Unvermögen bleiben doch?
Ich denke solche Dinge wie Verkehrsentlastung sind bei Frau Kunkel wesentlich besser aufgehoben, hoffe die kann da was voranbringen. Alleine von ihrer Kompetenz und Ehrgeiz wäre sie seit jahrzehnten mal ein Glücksgriff für den Ort.
Es ist ein Irrtum davon auszugehen, dass die Gemeinde Dammbach eine Umgehungsstraße finanzieren müsste. Das würde schon die Staatskasse tun. Diese sprudelt vor Einnahmen und Gelder für den Spessart sind da, was zum Beispiel das geplante Eichenzentrum zeigt, wo 28 Millionen Euro oder mehr locker gemacht werden können. Es kommt halt darauf an, dass sich jemand kompetent genug für die Umgehungsstraße bei der Regierung einsetzt. In Sommerau und Eschau konnte ein solches Luftschloss in der jüngsten Vergangenheit sehr wohl in die Realität umgesetzt werden. Vielleicht kann man dort auch einmal nachfragen, wie die das gemacht haben. Wie fleißig die Verkehrsleute wie auch immer gewesen sind, das Ergebnis jahrelanger, hartnäckiger Arbeit spricht doch leider für sich. Hat sich denn wirklich irgend etwas getan? Ich empfinde die Lärmbelästigung ist so schlimm wie eh und je. Das geforderte „Weiter so“ kann ich deshalb gerade gar nicht nachvollziehen. Was würde das denn für die Dammbacher Bürger bedeuten?
Stimme absolut zu und sehe das genauso.
Einen Satz aber würde ich ändern:
Ich empfinde die Lärmbelästigung unerträglich und schlimmer wie niemals zuvor und weiss, sie wird mit den Jahren noch weiter zunehmen!
muhaha oder besser gesagt traurig ???? das Verkehrsteam hat sich also bemüht, hat aber keine Zeit, keine Beziehungen, sind nicht in der CSU, kennen sich nicht aus... Für was treffen die sich dann? Kartenspielen?
Was soll sich denn dann unter Frau Amrhein ändern? Die Vorraussetzungen bzw. das Unvermögen bleiben doch?
Ich denke solche Dinge wie Verkehrsentlastung sind bei Frau Kunkel wesentlich besser aufgehoben, hoffe die kann da was voranbringen. Alleine von ihrer Kompetenz und Ehrgeiz wäre sie seit jahrzehnten mal ein Glücksgriff für den Ort.
Frau Kunkel ist sicher die bessere Kandidatin. Aber deswegen gewinnt sie noch lange nicht die Wahl. Der schadet immer noch der erste Zeitungsartikel. In dem hat Bürgermeister Bauer gesagt, er hat sie selber ausgesucht und sie ist ihm sehr ähnlich. Da bleibt immer etwas hängen. Viele hassen Roland Bauer. Sie haben Angst, dass der im Hintergrund weiter die Fäden zieht. Sie sollte in ihr Wahlprogramm noch aufnahmen: ein Jahr Hausverbot im Rathaus für Roland Bauer. Er darf keinen Einfluss mehr haben. Das muss sie öffentlich machen.
Nachtigall
Meine Überlegungen zur Bürgermeisterwahl. Wahlprogramme oder Ziele sind Wünsche oder Leitlinien für die Zukunft unserer Gemeinde. Um diese umzusetzen bedarf es einer starken,fähigen und erfahrenen Führungskraft.Für mich ist die Gemeinde Dammbach ein kleines Unternehmen und somit auch so zu führen. Wie bei einem Personalwechsel in der Unternehmensführung wird bei der anstehenden Kommunalwahl aus eingegangenen Bewerbungen die neue Führungskraft gewählt. Es bewerben sich zwei Kandidatinnen. Mit W. Amrhein und P. Kunkel stehen sehr unterschiedliche Biografieen im Vergleich. Hieraus erschließt sich schon nach wenigen Punkten ein eindeutiges Ergebnis zu Gungsten von P. Kunkel.
Der Vergleich mit einem Unternehmen ist sehr gut. So erkennt die Wählerschaft klar und deutlich die Bedeutung und Tragweite ihrer Wahlentscheidung. Es sollte sich, unabhängig von vollmundigen, allseits bekannter Wahlversprechungen und angesichts der maroden Gemeindekasse, die einzige Frage stellen: Wie würde ein Personalchef entscheiden, wenn die Bewerbungsunterlagen der beiden Kandidatinnen auf seinem Schreibtisch lägen? Hier eine Bewerberin mit sozialem Beruf, schon fast im Rentenalter und Altlasten (18 Jahre Hinterzimmer-Politik) und dagegen eine junge, gut ausgebildete, durchorganisierte Unternehmerin mit Wirstschaftskompetenz?
Private Klüngeleien, Vetternwirtschaft und "Weiter so" kann ein Ende haben. Die Personalchefs (Wähler) entscheiden am 15.03.2020.
Ja, Klapperstorch deine Sichtweise ist nachvollziehbar.
Das "Unternehmen Gemeinde" braucht dringend eine echte Führungspersönlichkeit. Trotz klammer Kasse sollen noch ehrgeizige Projekte in Gang gesetzt werden. Die Wunschliste ist lang. Eine große Herausforderung für die neue Bürgermeisterin!
Die Befürchtung, dass Roland Bauer für P. Kunkel zum Einflüsterer werden könnte, teile ich nicht. Diese Kandidatin setzt mit ihrer Bewerbung beruflich eine Menge aufs Spiel. Sie muß im Falle ihrer Wahl eigene Akzente setzen, wird an ihren Erfolgen gemessen, wenn sie sich nach der ersten Amtszeit zur Wiederwahl stellt.
W. Amrhein, die sich das Prädikat " von Dammbach" anheftet, tritt mit ihren alten Seilschaften an die, wie in der Vergangenheit, im Hintergrund die strippen ziehen werden. Sie riskiert beruflich gar nichts. Wenn sie sich der Aufgabe als Bürgermeisterin nach gewisser Zeit nicht mehr gewachsen fühlen sollte kann sie jederzeit ohne große Probleme in den Vorruhestand gehen. Wie ginge es dann weiter?
Das Millionenprojekt Kindergarten ist sicher für jede Bürgermeisterin eine Herausforderung. Aber auch für Waltraud ist die Lage nicht aussichtslos. Sie hat doch eine Vollzeit-Ehrenamtliche an der Seite. Die wird sie bei allen wichtigen Terminen begleiten und schon aufpassen, dass sie nichts falsch macht. Außerdem sammelt die doch gerade Erfahrung mit ihrem eigenen Bauprojekt. Sie wird also unentbehrlich sein.
Eine Bürgermeisterin Amrhein hätte nicht nur eine Ehrenamtliche zur Seite. Es wären nach ihrer Wahl die wesentlichen kirchlichen und politischen Ämter auf einige wenige Familien und deren enge Freunde konzentriert. Weitere Erläuterungen dazu braucht es nicht, wir kennen alle die Verknüpfungen und können darüber nachdenken, ob eine solche Machtfülle wünschenswert wäre. Vor der Wahl idealerweise!